Kreis Coesfeld / Kreis Steinfurt. Der 4. Mai ist der bundesweite „Tag der Städtebauförderung“. Auch für das Münsterland ist dies ein Grund zum Feiern: „Mehr als 39 Millionen Euro Bundesmittel sind allein in den vergangenen zehn Jahren in den Wahlkreis Coesfeld/Steinfurt II geflossen“, zieht der Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann eine Zwischenbilanz.
Davon entfielen knapp 36,5 Millionen Euro auf den Kreis Coesfeld und über 2,6 Millionen Euro auf Altenberge, Nordwalde und Laer, berichtet der CDU-Politiker.
Bereits unter der unionsgeführten Vorgänger-Bundesregierung sei das Programm deutlich aufgestockt worden. „Dies ist gut angelegtes Geld für unsere Kommunen, nicht zuletzt angesichts der Herausforderungen durch demografischen Wandel, mehr Nachhaltigkeit und Digitalisierung“, betont Henrichmann. Größter Posten seit 2014 ist die BerkelSTADT Coesfeld mit rund 4,5 Millionen Euro, von denen 637.000 Euro im vergangenen Jahr geflossen sind. Dülmen und Olfen bekamen für ihre Innenstädte im Zeitraum der letzten zehn Jahre jeweils 4,1 Millionen Euro Bundesmittel. 2023 profitierten neben Coesfeld noch zwei weitere Kommunen: Ascheberg erhielt 528.000 Euro, Altenberge 135.000 Euro.
In der Regel beteiligen sich Bund, Länder und Kommunen zu je einem Drittel an einer Städtebauförderung. Die Bundesförderung umfasst dabei meist fünf Jahresraten, so dass auch in den Folgejahren Maßnahmen vor Ort umgesetzt werden können. Mehr Informationen unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de.
